Flüchtlinge von Schleuser in Schaumstoff gepackt und vom Lastwagen geworfen



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Flüchtlinge von Schleuser in Schaumstoff gepackt und vom Lastwagen geworfen
In einem ähnlichen Lastwagen sollen die 23 Flüchtlinge auf unmenschlichste Weise transportiert worden sein. 

  • Für eine Flüchtlingsgruppe aus dem Irak und dem Iran wurde eine Schleuserfahrt zu einer absoluten Tortur
  • 16 Stunden lang sollen die 23 Menschen zwischen Schaumstoffmaterial eingepfercht und dann vom Lastwagen geschmissen worden sein

Theisseil in der Oberpfalz ist eine kleine idyllische Gemeinde mit rund 1600 Einwohnern. Doch am vergangenen Dienstag hat sich nahe des Dorfes Remmelberg eine bizarre Geschichte abgespielt:

Gegen 22 Uhr Abends sei Augenzeugen eine 16-köpfige Gruppe aufgefallen, die an der Straße 2166 scheinbar orientierungslos entlang liefen. Das berichtet die lokale Nachrichtenplattform “Onetz” unter Berufung auf Aussagen der Polizei Waidhaus.

Bei den Personen soll es sich um eine Flüchtlingsgruppe aus dem Iran und dem Irak handeln. 

Nach einem Hinweis seien Beamte der Landes- und Bundespolizei ausgerückt, um die Flüchtlinge aufzugreifen. Ein Lastwagenfahrer mit rumänischem Kennzeichen habe sie auf dem Parkplatz Remmelberg regelrecht aus dem Fahrzeug geschmissen haben, berichtet “Onetz”.

Flüchtlinge 16 Stunden zwischen Schaumstoff eingequetscht

Doch das ist noch nicht alles. Weitaus unmenschlicher müssen die “Reisebedingungen” für die Gruppe gewesen sein.

16 Stunden lang hätten die Flüchtlinge zwischen Füllmaterial aus Schaumstoff-Polyester ausgeharrt, berichtet “Onetz”. Das einzige bisschen Freiraum seien 30 Zentimeter Luft zwischen Ladung und Lkw-Dach gewesen. 

➨ Mehr zum Thema: “Als Schleuser muss man brutal sein können”: Wie das illegale Milliardengeschäft der Fluchthelfer funktioniert

Wie “Onetz” aus Ermittlerkreisen der Bundespolizei erfuhr, sollen sich noch sieben weitere Personen im Laderaum aufgehalten haben. Von ihnen fehlt aktuell allerdings jede Spur.

Bundespolizei sucht nach Hinweisen

Die Polizei fahndet inzwischen nach dem rumänischen Lkw der Marke “DAD – XF” und hofft dabei auf Hinweise von vorbeifahrenden oder am Parkplatz parkenden Autofahrern.

Zwischen 18.15 Uhr und 19.30 Uhr soll der Fahrer die Insassen am Parkplatz Remmelberg abgeliefert haben. 

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Die Fahrerkabine des Schleuserfahrzeugs ist weiß, der Kühlergrill schwarz, die Seitenplanen des Anhänger blau.

Die Bundespolizei in Waidhaus nimmt unter der Telefonnummer 09652/8206-0 Hinweise entgegen.

www.huffingtonpost.de/entry/fluechtlinge-von-lastwagen-schleuser-geworfen-schaumstoff_de_5a606be8e4b046f0811d29de


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