Medienbericht: Ex-Bundestagspräsident Lammert prognostiziert Merkels Ende 2018
Laut einem Medienbericht hält Ex-Bundestagspräsident Norbert Lammert ein Scheitern der GroKo-Gespräche und Neuwahlen 2018 ohne Angela Merkel als CDU-Spitzenkandidatin für wahrscheinlich.
Das ist passiert:
► Die “Bild”-Zeitung will erfahren haben: In kleinem Kreis habe Lammert die brisante Prognose abgegeben, dass die Gespräche zwischen Union und SPD scheitern würden.
► Stattdessen werde es 2018 Neuwahlen geben – ohne Merkel und mit einer schwarz-grünen Koalition als Ergebnis.
Darum ist es wichtig:
► Bundeskanzlerin Merkel hatte nach dem Scheitern der Jamaika-Gespräche angekündigt, im Falle einer Neuwahl erneut anzutreten.
► Lammert hält die erneute Kandidatur des CDU-Chefin offenbar für unwahrscheinlich.
► Auf Nachfrage sagte Lammert der “Bild”-Zeitung allerdings lediglich: “Ich weise lediglich immer wieder darauf hin, dass die ständigen Erklärungen, es werde auf jeden Fall wieder zur Bildung einer Großen Koalition kommen, die sicherste Methode sind, eine selbige zu verhindern.”
➨ Mehr zum Thema: Die Grokostrophe: Warum ein Bündnis aus Union und SPD ein Desaster für Deutschland wäre
Was ihr noch wissen solltet:
Der langjährige Bundestagspräsident Norbert Lammert ist seit Dezember neuer Vorsitzender der CDU-nahen Konrad-Adenauer-Stiftung.
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