GroKo-Sondierer kommen bis in die tiefe Nacht nicht zu Ergebnissen

GroKo-Sondierer kommen bis in die tiefe Nacht nicht zu Ergebnissen
Altmaier schmeckt's.

  • Die GroKo-Gespräche sind festgefahren – auch Freitagfrüh gibt es keine Einigung
  • Kanzleramtschef Altmaier deutete bei Twitter jedoch an, es gehe voran

Bis Freitagmorgen soll ein Sondierungsergebnis stehen. Vertagung: unerwünscht.

Die Unterhändler von Union und SPD wollten unbedingt den Eindruck vermeiden, dass auch die GroKo-Gespräche zu einem kafkaesken Jamaika-Marathon werden würden.

Doch auch bis in die frühen Morgenstunden kamen die Spitzen von CDU, CSU und SPD nicht auf einen Nenner.

Noch weit nach zwei Uhr nachts saß die Sechser-Runde der Partei- und Fraktionsvorsitzenden zusammen. Strittig seien weiterhin die arbeitsmarkt- und sozialpolitischen Themen, Wohnen, Rente, Gesundheit wie auch Finanzen und Flüchtlinge.

Also: fast alles, was schon vor einigen Tagen als Streitpunkt gehandelt wurde.

Gegen halb fünf trottete CSU-Innenexperte Stephan Mayer aus dem Willy-Brandt-Haus. “Es wird noch ein bisschen dauern”, sagte Mayer.

Altmaier: “Schmeckt immer besser”

Dann deutete sein CDU-Parteikollege, Kanzleramtschef Peter Altmaier, zumindest eine Annäherung an. Über die Currywurst, die es zum Abendessen gab und über die sich dem Hauptstadtjournalisten Robin Alexander zufolge einige Unionsabgeordnete beschwerten, twitterte er vom Buffet: “Mir schmeckt es mit jeder Portion besser.”

Mir schmeckte es mit jeder Portion besser!!!!

— Peter Altmaier (@peteraltmaier) January 12, 2018

Die stereotype Sozialdemokraten-Mahlzeit begann um 3 Uhr nachts plötzlich, dem CDU-Unterhändler zu munden.

Ein Unterhändler der Union hatte zuvor zur “Bild“ gesagt: ‪“Die Verhandlungen stecken komplett fest.“ Ein Sozialdemokrat erklärte, eine Einigung mit der CDU sei “kein Problem. Aber die CSU blockiert alles“.

 Spaziergänge, um sich zu beruhigen

Schon gegen 23 Uhr hatten immer wieder Politiker das Willy-Brandt-Haus verlassen, um Spaziergänge zu machen. Innenminister Thomas de Maizière (CDU) sagte nach einem etwa 20-minütigen Spaziergang nach Mitternacht, er rechne damit, dass es “noch ein bisschen dauern” werde. 

Besonders für die SPD geht es um viel: Bei ihrem Parteitag am 21. Januar werden die Delegierten die Ergebnisse der Sondierung bewerten.

Nur wenn die Sozialdemokraten einige ihrer Gerechtigkeitsversprechen durchsetzen können, ist damit zu rechnen, dass die Sozialdemokraten der Aufnahme von Koalitionsgesprächen zustimmen.

www.huffingtonpost.de/entry/groko-sondierer-kommen-bis-in-die-tiefe-nacht-nicht-zu-ergebnissen_de_5a583d97e4b02cebbfda71bb

Trump wütet in Meeting: “Warum kommen Leute aus Scheißloch-Ländern hierher?”

Trump wütet in Meeting: “Warum kommen Leute aus Scheißloch-Ländern hierher?”
Spricht über Einwanderer wie ein Kolonialherr: US-Präsident Donald Trump

  • In den USA wird derzeit von Republikanern und Demokraten über eine mögliche Reform der Einwanderungsgesetze verhandelt
  • Laut einem Medienbericht wütete US-Präsident Trump mit heftigen Worten gegen Migranten aus Afrika, El Salvador und Haiti

Donald Trump macht Ernst. 

Der US-Präsident will in diesem Jahr die von ihm versprochenen Verschärfungen in der Migrationspolitik durchbringen.

Nicht nur hat er deshalb den US-Kongress um 18 Milliarden Dollar für seine Mauer an der mexikanischen Grenze gebeten – er verhandelt dieser Tage auch gemeinsam mit Republikanern und Demokraten über eine mögliche Reform der Einwanderungsgesetze

Eine Aufgabe, die Trump scheinbar so frustrierte, dass er ausfällig wurde. 

“Scheißloch-Länder”

Der Präsident sei am Donnerstag an die Decke gegangen, als ihm während eines Meetings der Vorschlag unterbreitet wurde, Migranten aus Haiti, El Salvador und mehreren afrikanischen Ländern besonders zu schützen, berichtet die “Washington Post”

Sie zitiert zwei über das Meeting informierte Mitarbeiter der Regierung, laut denen Trump gepoltert habe: “Warum kommen all diese Leute aus Scheißloch-Ländern hierher?” 

Stattdessen sollten die USA doch mehr Leute aus Norwegen ins Land bringen, habe Trump anschließend hinzugefügt. Erst am Mittwoch hatte Norwegens Premierministerin den US-Präsidenten in Washington getroffen. 

Mehr zum Thema: Norwegische Premierministerin ringt Trump Klima-Versprechen ab

Trumps Worte bestürzen die Anwesenden

Laut der “Washington Post” seien die an dem Meeting mit Trump teilnehmenden Politiker von dessen Aussagen bestürzt gewesen. 

► Dabei sind diese nicht überraschend.

Erst vor wenigen Tagen sagte Trump, alle Flüchtlinge aus afrikanischen Ländern hätten Aids und würden niemals wieder “in ihre Hütten zurückkehren”, wenn sie erst einmal die USA gesehen hätten. 

Einwanderern aus muslimischen Ländern unterstellte Trump im vergangenen Jahr, sie seien Terroristen. Und Mexikaner denunzierte er verallgemeinernd als Vergewaltiger

Trotz all dieser Äußerungen berichten die US-Medien, dass sich Demokraten und Republikaner mit Trump bald auf einen Kompromiss beim Thema Migration einigen könnten. 

Tatsächlich hatte Trump am Mittwoch schon aus Versehen einem Vorschlag der demokratischen Senatorin Dianne Feinstein zugestimmt. Erst ein beherztes Eingreifen eines Parteikollegen des US-Präsidenten erinnerte ihn daran, dass er sich nicht auf die Seite einer Demokratin schlagen sollte. 

Vielleicht war es dieser peinliche von TV-Kameras aufgezeichnete Fauxpas, der Trump am Donnerstag dann so zur Weißglut kommen ließ.  

Mehr zum Thema: Mitarbeiter von Trump sollen an dessen Verstand zweifeln, behauptet “Fire and Fury”-Autor

www.huffingtonpost.de/entry/trump-fluechtlinge-ausraster_de_5a57d9c6e4b0720dc4c589a3

BBC Bosses Furious As John Humphrys And Jon Sopel Mock BBC’s Gender Pay Gap After Carrie Gracie Quits

BBC Bosses Furious As John Humphrys And Jon Sopel Mock BBC’s Gender Pay Gap After Carrie Gracie Quits
BBC presenters John Humphrys and Jon Sopel are facing a backlash after mocking the gender pay gap that has divided the broadcaster.

In unguarded comments while not on air, the Radio 4 Today show presenters are reportedly heard discussing the salary of Carrie Gracie, the BBC’s China Editor who quit the post after revealing she was being paid less than male colleagues doing the same job.

The conversation is said to have been recorded before Monday’s programme went to air, and Humphrys reportedly asks Sopel how much of his salary he would “hand over” to Gracie to keep her at the corporation.

The 74-year-old host then jokes that he’s “handed over more than you fucking earn”.

Humphrys told The Sun, who broke the story along with The Times, that it was “silly banter between old mates”. But BBC management have taken a tougher line, with a source at the corporation telling HuffPost UK bosses were “deeply unimpressed”.

According to The Sun, the conversation went:

HUMPHRYS:  “The first question will be how much of your salary you are prepared to hand over to Carrie Gracie to keep her and then a few comments about your other colleagues, like our Middle East Editor and the other men who are earning too much…” SOPEL: “If we are talking about the scope for the greatest redistribution I’ll have to come back and say well, yes, Mr Humphrys, but… HUMPHRYS: “And I could save you the trouble as I could volunteer I’ve handed over already more than you fucking earn but I’m still left with more than anybody else and that seems to me to be entirely just – something like that would do it?” SOPEL “Don’t…” HUMPHRYS:  “Oh dear God. She’s actually suggested that you should lose money; you know that don’t you? You’ve read the thing properly have you?”
The exchange was reportedly leaked by former Countryfile presenter Miriam O’Reilly, who was sidelined by the corporation over accusations of ageism. But she later denied she was the source of the leak.

To make clear, I did not give The Sun or Times the John Humphrys Jon Sopel exchange, but I am glad it’s being brought to public attention. #BBCwomen
I have heard the recording and it is base – and beneath what the public would expect to hear from John Humphrys. Winifred Robinson was stood down for tweeting support for @BBCCarrie I expect the same will now happen with Mr Humphrys.

January 11, 2018
A BBC spokesperson said: “This was an ill-advised off air conversation which the presenter regrets.

“The BBC is committed to getting its pay structures right and, as we have said, we are conducting a comprehensive analysis of presenter pay.

“PwC are working with us on this to ensure an objective external assessment of how we have set pay in the past, what we need to do differently going forward, and what further action we need to take immediately.

“We will publish that in the coming weeks.”

www.huffingtonpost.co.uk/entry/john-humphrys-jon-sopel-gender-pay_uk_5a57eab0e4b04df054f7651e

Listen to this radio host completely destroy an antigay caller with one simple question

Listen to this radio host completely destroy an antigay caller with one simple question
The host repeated the question 27 times without an answer – and that’s when he dropped the bomb on the caller.

www.queerty.com/listen-radio-host-completely-destroy-antigay-caller-one-simple-question-20180111?utm_source=feedburner&utm_medium=feed&utm_campaign=Feed%3A+queerty2+%28Queerty%29