Unruhen oder Revolution? Die wichtigsten Fragen und Antworten zu den Iran-Protesten

Unruhen oder Revolution? Die wichtigsten Fragen und Antworten zu den Iran-Protesten
Eine demonstrierende Studentin der Universität Teheran wird mit Tränengas angegriffen

  • Die Proteste im Iran reißen seit drei Tagen nicht ab und weiten sich immer weiter aus
  • Handelt es sich noch um Unruhen wegen der schlechten Wirtschaftslage – oder bereits um einen Aufstand gegen die Theokratie?

Eine Mutter, die mit Tränen in den Augen einen Polizisten anschreit. Junge Studentinnen, die sich in Tränengaswolken den Sicherheitskräften entgegenstellen. Männer, die einen blutenden Körper durch die Menschenmassen schleifen. 

Aus dem Iran erreichen die Welt dieser Tage dramatische Bilder. Seit drei Tagen finden Demonstrationen in dem persischen Land statt. Jeden Tag sind es mehr Demonstranten, die auf die Straße gehen. 

► Die Lage ist unübersichtlich.

Was im ländlichen Raum als Protest gegen die hohen Lebenshaltungskosten in der Islamischen Republik begann, hat sich wie ein Sturm im ganzen Land verbreitet und nun auch die Hauptstadt Teheran erreicht. 

Erlebt der Iran gerade eine politische Revolution? Oder entlädt sich dieser Tage eine ziellose Wut der iranischen Bevölkerung auf der Straße? 

Die wichtigsten Fragen und Antworten zu den Iran-Protesten im Überblick:

1. Wie sind die Proteste ausgebrochen?

Am Donnerstag hatte es in drei Städten der nordostiranischen Provinz Chorassan Rasawi Proteste gegen hohe Lebenshaltungskosten, Arbeitslosigkeit sowie die iranische Nahostpolitik gegeben.

Mehdi Mirghaderi, ein iranischer Blogger und Teilnehmer an den Demonstration in der Provinz Lorestan, sagte der HuffPost: “Ein großer Teil des neuen Haushalts wurde für die Geistlichen reserviert, gleichzeitig steigen die Preise für Öl und andere Gebrauchtwaren – das hat großen Anteil am Ausbruch der Proteste gehabt.” 

An den ersten Demonstrationen nahmen nach Angaben iranischer Nachrichtenagenturen Hunderte, laut sozialen Netzwerken Tausende teil.

In der Provinzhauptstadt Maschad kam es demnach auch zu Zusammenstößen mit Polizei- und Sicherheitskräften. Über 50 Demonstranten sollen festgenommen worden sein. 

2. Wie kam es zur Eskalation der Proteste?

Auch am Freitag kam es wieder zu Protesten in mehreren Städten – und diesmal nicht nur im Nordosten des Landes. Auch in der heiligen Stadt Ghom gingen hunderte Menschen auf die Straße. 

In den sozialen Medien verbreiteten sich Videos, in denen Menschen lautstark zum Widerstand gegen den Ayatollah und seine Kleriker aufriefen. Rufe wie “Mullahs, lasst unser Land in Ruhe”, “Tod für Khamenei” und “Wir holen uns den Iran zurück” waren zu hören.  

Videos of #Iranprotests crackdown surfacing. Regime unleashing #Basij militia. Woman gets pepper spray in her eyes.#Iran#اعتراضات_مردمیpic.twitter.com/HVWVBfaWKs

— Farnaz Fassihi (@farnazfassihi) December 30, 2017

Am Samstag intensivierten sich die Proteste. Aus fast allen größeren Städten des Landes verbreiteten sich Bilder von Demonstrationen in den sozialen Medien. 

Auch in Teheran gingen nun Menschen auf die Straße, vor allem Studenten der Universität in der Hauptstadt demonstrierten. Am Abend waren Bilder brennender Barrikaden zu sehen.  

Der Demonstrant Mirghaderi bestätigt, dass es längst nicht mehr nur um wirtschaftliche Nöte geht. Er sagte: “Die Menschen verlangen einen Regimewechsel.” 

#Update71– protesters in #Tehran have taken a few streets and security forces can’t enter those zones. #IranProtestspic.twitter.com/7qtPxBKpat

— Raman Ghavami (@Raman_Ghavami) December 30, 2017

3. Was sind die Forderungen der Demonstranten?

In der Gesamtheit ist das schwer zu sagen. 

Zwar sind seit Freitag vermehrt Forderungen zum Rücktritt der Regierung und nach einem Ende der Islamischen Republik zu hören. Auch sind am Samstag erstmals öffentlich Bilder des Ayatollahs zerissen worden. 

 

Protesters in Tehran tear down a poster of Iran’s Supreme Leader Ali Khamenei #Iranprotestst.co/ojaFFuU6pK

— Golnaz Esfandiari (@GEsfandiari) December 30, 2017

Der in London arbeitende iranische Analyst Raman Ghavami sagte der HuffPost: “Anders als es das Regime darstellt, geht es den Leuten nicht nur um die Wirtschaft, um Jobs und ein besseres Leben.”

Natürlich sei auch das ein Teil der Forderungen der Demonstranten. “Doch sie wissen, dass es dafür ein demokratisches Land braucht. Sie wollen keine Islamische Republik”, sagt Ghavami. 

Zum ersten Mal sei es zudem der Fall, dass alle iranischen Ethnien gemeinsam demonstrieren würden. 

Allerdings lässt sich bisher noch keine strukturierte Bewegung hinter den Protesten entdecken. So waren vereinzelt auch Rufe nach einer Rückkehr zur Monarchie im Iran zu hören.

Zudem machen Gerüchte die Runde, die konservative Elite im Iran könnte die Proteste entfacht haben, um die Regierung des im Vergleich moderaten Präsidenten Rohani zu sabotieren. 

Mohsen Milani, Iran-Experte an der University of Florida, schrieb zu all diesen Ereignissen auf Twitter: “Ich bin skeptisch all denen gegenüber, die zu diesem Zeitpunkt mehr Antworten als Fragen haben.” Ähnlich äußerten sich viele weitere Experten. 

Fest steht jedoch: Der Iran ist ein international extrem isoliertes Land, in dem der islamische Shia-Klerus den Menschen strenge Verbote auferlegt und die Bevölkerung ausbeutet und unterdrückt.

Die Wut im Land ist entsprechend groß – und bricht sich in diesen Tagen unkontrolliert Bahn.  

4. Wie reagiert die Regierung? 

Zunächst mit Verwunderung, schließlich mit Festnahmen. Und dann mit Gewalt

In den ersten Tagen der Proteste waren in den Videos von den Demonstrationen häufig verdutzte Sicherheitsbeamte zu sehen, die die Menschen gewähren ließen. Zwar rief die Regierung dazu auf, Proteste zu unterlassen und nannte sie illegal. 

Doch größere Gegenwehr des Regimes fand erst am Samstag statt.

Vielerorts gingen Sicherheitskräfte mit Tränengas gegen Demonstranten vor. Aus der Stadt Lorestan gab es zudem die Meldung erster Todesopfer: Mehrere Männer sollen von Polizisten erschossen worden sein. 

Blogger Mirghaderi behauptet, Augenzeuge der Schüsse gewesen zu sein. “Die Menschen marschierten Richtung des Regierungssitzes von Dorud und riefen ‘Tod dem Diktator’. Es wurde auf sie geschossen, drei Männer starben, ein weiterer wurde verletzt und verstarb erst später.” 

► Derweil sendete am Samstag auch das Staatsfernsehen zum ersten Mal eine Meldung über die Proteste.

In einem Beitrag hieße es, die Gründe für die Demonstrationen seien vor allem wirtschaftlich. Die Proteste seien illegal und würden von Ausländern instrumentalisiert.

Gleichzeitig wurden vereinzelte Gruppen des Chatdienstes Telegram, über die Proteste koordiniert wurden, gesperrt.   

Iran state TV breaks silence on protests, acknowledging “a number of people, by rallying and chanting slogans – mainly economic – asked for price controls and combating corruption.” Showed video of protests, called them illegal & said were used by foreigners. Cited Trump tweet. pic.twitter.com/lbDOueI3Wv

— Borzou Daragahi ?? (@borzou) December 30, 2017

5. Wie reagierte die internationale Gemeinschaft?

Bisher in den meisten Teilen noch abwartend. Vorgeprescht sind nur die USA: Schon am Freitag sprach das US-Außenministerium den Demonstranten im Iran seine Unterstützung aus. 

Mehr zum Thema: Trumps Jerusalem-Entscheidung hilft genau dem Land, dem er damit schaden wollte – dem Iran 

“Wir rufen alle Nationen dazu auf, das iranische Volk und seine Forderungen nach Grundrechten und einem Ende der Korruption öffentlich zu unterstützen”, hieß es in einer Mitteilung.  

Später reagierte auch US-Präsident Donald Trump. Auf Twitter warnte er die iranische Regierung am Samstag, ihrem Volk mehr Freiheiten zu geben: “Die Welt schaut zu.”  

Oppressive regimes cannot endure forever, and the day will come when the Iranian people will face a choice. The world is watching! pic.twitter.com/kvv1uAqcZ9

— Donald J. Trump (@realDonaldTrump) December 30, 2017

6. Erwartet die Welt nun ein “persischer Frühling”? 

Die Frage, die sich an Donald Trumps Drohungen anschließt, ist jedoch: Wobei schaut die Welt gerade zu? 

Die Lage im Iran ist mehr als verfahren, die Proteste sind zwar laut, aber noch jung und dazu chaotisch organisiert.

Zwar begangen vergangene Auflehnungen gegen das Regime, etwa die Grüne Revolution in den Jahren 2009 und 2010 oder die Folgeproteste im Jahr 2012, ähnlich. Doch in beiden Fällen schlug das Regime die Aufstände brutal nieder

Die derzeitigen Proteste weisen jedoch eine Besonderheit auf: Sie sind dezentral. Statt sich nur auf die Hauptstadt Teheran zu beschränken, finden sie im ganzen Land statt. 

Analyst Ghavami sagte der HuffPost: “Die Menschen haben gezeigt, dass sie das Schauspiel des Regimes satt haben. Reformisten, Hardliner, Moderate – die Menschen wissen, dass all das nichts bedeutet, solange es den Ayatollah gibt.” 

Noch ist jedoch vollkommen unklar, ob sich aus diesen Aufständen eine Bewegung entwickeln kann, die den Machthabern im Iran tatsächlich gefährlich werden kann.

Auch Ghavami glaubt, dass dafür noch ein langer Prozess nötig sein wird. Er spricht von “kleinen Schritten in Richtung eines Regimewechsels” irgendwann in der Zukunft. 

Ebenso ist unklar, aus welchen Fraktionen sich eine revolutionäre Bewegung im Iran zusammensetzen würde: Feinden Rohanis, Anhängern des Shahtums oder westlich geprägten Demokraten

Die kommenden Tage werden zeigen, ob aus der auflodernden Wut der iranischen Demonstranten tatsächlich ein “persischer Frühling” erwachsen kann. Oder sie vom Regime direkt wieder erstickt wird. 

Mit Material der dpa

 

www.huffingtonpost.de/entry/proteste-iran-fragen-antworten_de_5a47ccaee4b0b0e5a7a6dffd

Trump Administration Abandons Military Transgender Ban

Trump Administration Abandons Military Transgender Ban
james mattis military transgender

james mattis military transgender

The Trump administration has abandoned its bid to prevent openly transgender people from serving in the U.S. military, the Pentagon announced late Friday night. In July, the Trump administration attempted to delay an Obama-era Department of Defense ruling allowing openly transgender Americans to enlist in the military from January 1. President Donald Trump tweeted last summer…

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Trump Administration Abandons Military Transgender Ban

“Wer weiß denn sowas XXL” im Live-Stream: ARD-Quizshow online sehen

“Wer weiß denn sowas XXL” im Live-Stream: ARD-Quizshow online sehen

  • Die Quiz-Show “Wer weiß denn sowas XXL” läuft am Samstag im Ersten und im Live-Stream
  • Das Video oben zeigt, wie ihr das ARD-Programm online sehen könnt

“Wer weiß denn sowas XXL” im Live-Stream: Die ARD-Quizshow beendet das Jahr 2017 mit einer XXL-Spezialausgabe. Am Samstagabend um 20.15 Uhr sind bei Moderator Kai Pflaume, Bernhard Hoecker und Quizmaster Elton sechs Prominente zu Gast, um ihr Wissen zu testen.

Dabei geht es unter anderem um solche kuriose Fragen: Wo kommen Nachköpfer zum Einsatz? Was lässt sich aus Maisstärke, Bienenwachs und Natron selbst herstellen? Was ist der Cocktailparty-Effekt?

Dieter Bohlen und Cordula Stratmann werden mitmachen

In insgesamt 12 Kategorien werden die Promis getestet, aufgelöst werden die Fragen entweder durch kleine Filme oder Live-Experimente im Studio. 

Die Rate-Teams konkurrieren zunächst in drei Runden miteinander. Dann treten die siegreichen Promis der ersten Durchgänge im Finale gegeneinander an, um für einen guten Zweck 50.000 Euro zu erspielen.

Zu den prominenten Gästen zählen neben Cordula Stratmann und Steffen Henssler auch Dieter Bohlen und Jürgen Prochnow.

Wie ihr “Wer weiß denn sowas XXL” im Live-Stream sehen könnt

Das Erste zeigt am Samstag um 20.15 Uhr die XXL-Spezialausgabe von “Wer weiß denn sowas”.

Internetnutzer können die Quiz-Show online ebenfalls kostenlos sehen – zum Beispiel auf der Homepage des Senders.

► Das Erste im Live-Stream sehen – hier geht’s

 

www.huffingtonpost.de/entry/wer-weiss-denn-sowas-xxl-im-live-stream-ard-quizshow-online-sehen_de_5a45013ee4b025f99e19ee54

Manchester Fire: Blaze At Block Of Flats On Joiner Street, In Northern Quarter

Manchester Fire: Blaze At Block Of Flats On Joiner Street, In Northern Quarter
Firefighters are tackling a blaze at a block of flats in Manchester city centre.
@MENnewsdesk – fire currently in the apartments next to Afflecks Palace pic.twitter.com/UN9yhrlz0t
Twelve fire engines are tackling the blaze at the apartment block on Joiner Street in the Northern Quarter, Greater Manchester Fire and Rescue Service said.

People in the area are being advised to keep doors and windows shut.

We have 12 fire engines tackling the blaze in the apartments on Joiner Street in the Northern Quarter. Please keep windows and door shut if you live locally and avoid the area if possible. More to follow…

December 30, 2017
We’re currently tackling a fire on the 9th floor of a 12 storey building on Joiner Street in Manchester’s Northern Quarter. Please avoid the area if possible and keep windows and doors shut if you live nearby.

December 30, 2017
Firefighters said they were tackling the blaze on the 9th floor of the 12 storey building.

One person has been taken to hospital after suffering from smoke inhalation, Greater Manchester Fire and Rescue Service said.

Roads around the area have been sealed off by police and a number of buses have been diverted.

Church St & Tib St now CLOSED due to the ongoing serious Apartment block fire on Joiner St in the City Centre. Multiple Fire appliances & Police at the scene. Avoid the area! Lots of smoke and debris @MENnewsdesk @BBCRadioManc @KEY103NEWS pic.twitter.com/biVFh3kviG — Manc Traffic (@manctraffic) December 30, 2017
Footage shared on social media shows thick, black smoke billowing from the tower.
This one! @mercuremanchest on Piccadilly Gardens is available for anyone seeking some refuge and a warm brew from the affected apartments pic.twitter.com/ziFEh8RD74 — Matt Shiells-Jones (@MShiells_Jones) December 30, 2017
This is a breaking news story and will be updated. Check back for the fullest version. Follow HuffPost UK on Twitter here here

www.huffingtonpost.co.uk/entry/manchester-fire-blaze-flats-joiner-street_uk_5a47c67ae4b025f99e1bdb44

Entitled millennials have totally ruined hookup culture, says millennial

Entitled millennials have totally ruined hookup culture, says millennial
“Our generation is armed with a sense of entitlement when it comes to other people’s bodies. We don’t hope for sex anymore, we expect it.”

www.queerty.com/entitled-millennials-totally-ruined-hookup-culture-says-millennial-20171230?utm_source=feedburner&utm_medium=feed&utm_campaign=Feed%3A+queerty2+%28Queerty%29

Wie Donald Trump versucht, dem Einfluss seiner Berater zu entkommen

Wie Donald Trump versucht, dem Einfluss seiner Berater zu entkommen
Lässt sich nicht gerne reinreden: US-Präsident Donald Trump

  • Donald Trump hat Monate seiner bisherigen Amtszeit in seinen Golfclubs verbracht
  • Laut der “Washington Post” versucht der US-Präsident dort, den Einmischungen seiner Berater und Mitarbeiter zu entkommen

Donald Trump hat das Weiße Haus seit Tagen nicht betreten. Stattdessen weilt der vermeintlich mächtigste Mann der Welt in Florida, in einem seiner Golfclubs – und das schon den fünften Tag in Folge

Insgesamt hat Trump nun schon fast drei Monate seiner Zeit als US-Präsident in seinen privaten Golfclubs verbracht, die meiste Zeit davon im Mar-a-Lago

Die “Washington Post” hat nun von ehemaligen und aktuellen Mitarbeitern des Weißen Hauses erfahren, warum das so ist: Trump versucht anscheinend, seinen Beratern zu entkommen. 

Trump ist im Weißen Haus unter ständiger Beobachtung

Denn in Washington würden diese den US-Präsident auf Schritt und Tritt begleiten, schreibt die “Washington Post”.

Stabschef John Kelly führe im Weißen Haus ein strenges Regiment: Mitarbeiter würden kontrollieren, welche Sendungen sich Trump im Fernsehen ansehe und mit welchen Leuten er spricht oder telefoniert

Oft höre Kelly Telefonate des US-Präsidenten sogar mit – und bestimme, wer überhaupt bei Trump vorstellig werden dürfe. 

Mehr zum Thema: Medienbericht: Berater befürchten einen entfesselten Trump im Jahr 2018

Es sei diese ständige Kontrolle, die Trump zur Flucht in seine Golfclubs treibe, sagten mehrere Mitarbeiter des Weißen Hauses der “Washington Post”. Dort könne er ungestört machen, was immer er wolle. 

Zum Beispiel: Der “New York Times” ein Interview geben. 

Spontanes Interview im Speisesaal

Und zwar eines, das für enorme Aufregung in den USA gesorgt hat. Eine halbe Stunde redete Trump mit einem Reporter der “New York Times”, frei und ungebunden. 

► In dem Gespräch deutete der US-Präsident einen zukünftigen Handelskrieg mit China an, beschwerte sich lauthals über die Ermittlungen in der Russland-Affäre gegen ihn und behauptete, er könne mit dem ihm unliebsamen Justizministerium machen, was er wolle. 

➨ Mehr zum Thema: “NYT”-Bericht: So führte Merkel Trump vor, nachdem er ihr den Handschlag verweigerte

Wie die “Washington Post” nun berichtet, kam das Interview vollkommen spontan zustande – ohne, dass vorher ein Berater oder Mitarbeiter von Trump davon wusste. 

Ein Mitglied des Trump-Golfclubs habe den “NYT”-Reporter einfach mit in den Speisesaal genommen und dort Trump vor die Nase gesetzt, schreibt die Zeitung. Der Präsident habe sogar noch seine Golfklamotten getragen

Erst mitten im Gespräch habe sich die Kommunikationsdirektorin des Weißen Hauses, Hope Hicks, per Handy gemeldet, um sich mit Trump über das Interview zu besprechen. 

Doch selbst zum Zeitpunkt der Veröffentlichung durch die “New York Times” seien noch einige Trump-Mitarbeiter nicht darüber informiert gewesen. Einer sagte laut der “Washington Post”: “Welches Interview? Heute?”

Trumps Golfclubs werden zur Oase für Lobbyisten

Der Vorfall zeigt, wie viele Freiheiten sich der US-Präsident bei seinen Trips in seine Privatclubs herausnimmt. Freiheiten, die für die US-Regierung zum Risikofaktor werden

► Denn das Trump sich der Kontrolle seiner Berater entzieht, muss Sorgen bereiten.

Mehrere seiner Mitarbeiter sagten bereits der US-Nachrichtenseite “Axios”, dass sie befürchten würden, Trump könne im nächsten Jahr noch unberechenbarer und impulsiver werden. 

Ähnlich äußerte sich nun ein ehemaliger Mitarbeiter des Weißen Hauses gegenüber der “Washington Post”. Es sei immer wieder vorgekommen, dass Gäste und Club-Mitglieder versucht hätten, Trump in politischen Fragen zu beeinflussen. 

Trumps Golfclubs werden so zur Oase für Lobbyisten. “Im Mar-a-Lago wird jeder, der in Sichtweite kommt, zu einem spielentscheidendem Einfluss”, sagte Trumps Ex-Mitarbeiter der “Washington Post”. 

► “Jeder, der etwas von Trump will, weiß, dass er dort hin muss.” 

www.huffingtonpost.de/entry/donald-trump-mar-a-lago-berater_de_5a47b3c3e4b06d1621b9089a

Body Of Man Wearing Only Socks Found On Brown’s Bay, Whitley Bay, In North Tyneside

Body Of Man Wearing Only Socks Found On Brown’s Bay, Whitley Bay, In North Tyneside

The body of a man who was wearing only socks has been found on a beach.

The naked body was found in Whitley Bay, North Tyneside, Northumbria Police said.

He was reportedly discovered by a dog walker at about 8.20am. 

man’s body has been found in Whitley Bay, North Tyneside.” alt=”A man’s body has been found in Whitley Bay, North Tyneside.” data-credit=”PA Wire/PA Images” data-portal-copyright=”PA Wire/PA Images” data-provider=”pressassociation” data-provider-asset-id=”2.34282427″ data-has-syndication-rights=”false”>man’s death, which police are currently treating as “unexplained”.

The area has been cordoned off by police.

Officers are carrying out enquiries and are urging anyone with information to call 101 and quote reference number 247 30/12/17.

www.huffingtonpost.co.uk/entry/body-man-socks-found-browns-bay-whitley-bay_uk_5a47ba59e4b025f99e1bd2bb

South Bend, Indiana Mayor Pete Buttigieg to Marry His Boyfriend

South Bend, Indiana Mayor Pete Buttigieg to Marry His Boyfriend
Pete Buttigieg

Pete Buttigieg

South Bend, Indiana Mayor Pete Buttigieg is marrying his boyfriend Chasten Glezman, he announced in a Facebook post on Thursday.

Wrote Buttigieg, who earlier this year campaigned for Chair of the Democratic National Committee but dropped out ahead of the vote: “He said yes! Can’t wait to spend the rest of my life with Chasten Glezman.”

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South Bend, Indiana Mayor Pete Buttigieg to Marry His Boyfriend