Oscar Conlon-Morrey – Actor (2017)
james m barrett posted a photo:
Russian Senator: Protecting Animals from Cruelty is Slippery Slope to Protecting Gays
A Russian Senator spoke out ahead of the Federation Council’s move to strike down a bill banning cruelty against animals, warning that it could lead to bills protecting gay rights.
“We treat many western fads with humor, including political correctness, the rights of sexual minorities and others,” Senator Sergei Kalashnikov told fellow lawmakers ahead of the vote.
Drawing a smattering of applause, Communist Party member Kalashnikov warned: “Any thought, however humanitarian, becomes absurd when carried to its logical conclusion.”
“We’re not only passing a law that won’t work for many reasons, but we’re also demonstrating that we’re following the same path, so to speak, of defending the rights of sexual minorities.”
Stepan Zhiryakov, the vice-chairman of the Agrarian Committee, retorted that dogs “should not be equated to sexual minorities.”
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Russian Senator: Protecting Animals from Cruelty is Slippery Slope to Protecting Gays
Wachsfigur-Hersteller verrät: So hat Helene Fischer bei ihrer Weihnachtsshow alle hinters Licht geführt
Nach der Geburt Jesu ist sie das Highlight im Dezember des konservativen Durchschnittsdeutschen: die Helene-Fischer-Show. Auch in diesem Jahr haben sich wieder 5, 9 Millionen Zuschauer an Weihnachten vor den Fernsehbildschirmen versammelt, um dabei zuzusehen, wie Helene Fischer Jesus, aber vor allem sich selbst feiert.
Eines müssen wir alle der blondierten Ukrainerin dabei lassen: Sie ist perfekt. In jeder Hinsicht. Sie sieht perfekt aus und hat die perfekte Figur in perfekt sitzenden Outfits verpackt, während sie perfekt tanzt. Auch das Playback sitzt perfekt, die Moderationen sind perfekt und sie ist von – man muss es so sagen – perfekter Freundlichkeit.
Und offenbar hat Helene Fischer noch ein anderes, ganz erstaunliches Talent: Sie schwitzt nicht.
Die HuffPost ist dem Schweiß-Mysterium genauer auf den Grund gegangen und hat sich die Show in Zeitlupe angesehen. Und tatsächlich: Ganz egal, wie sehr die Schlagersängerin sich verausgabt, kein Schweißtropfen glänzt auf ihrer Stirn. Selbst am Ende ihrer Show sieht Helene noch so makellos aus wie ihre Wachsfigur, die sie in der Show enthüllt hat.
Und da nimmt er mit einem Mal Gestalt an, ein schrecklicher Verdacht, denn: Kann ein Mensch wirklich so perfekt sein wie Helene Fischer? Oder steckt etwas ganz anderes dahinter – ein perfider und doch perfekter Plan des ZDF?
Die HuffPost hat bei dem Hersteller von Helene Fischers Wachsfigur nachgefragt. Uns hat er es exklusiv verraten und die grausame Vermutung bestätigt:
“Helene Fischer hat nicht selbst getanzt. Das waren meine Wachsfiguren.”
Insgesamt habe er 17 Helene-Fischer-Wachsfiguren gebaut, sagt der Mann, der unerkannt bleiben will. Anschließend habe er sie mit kleinen batteriebetriebenen Motoren ausgestattet und sie hinter den Kulissen der Show ferngesteuert.
“Das ZDF wollte für jeden der 16 Gesangs-Auftritte eine eigene Figur mit einem anderen Outfit”, sagt er. “Und dann habe ich natürlich noch die eine offizielle Figur gebaut, die am Ende enthüllt wurde. Nur die eine hatte keine Batterien.”
Ein ganzes Jahr habe der Hersteller für die Puppen gebraucht.
“Eine Helene-Fischer-Wachsfigur zu bauen, ist nicht einfach. Denn sie muss bis ins kleinste Detail perfekt sein”, erklärt er. “Und jetzt stellen Sie sich das 17 Mal vor. Ich habe sehr wenig geschlafen in diesem Jahr. Auch die Fernsteuerung einzurichten, ist höchst kompliziert.”
Seine Mühe habe sich jedoch gelohnt. Außer uns sei der Betrug bisher niemandem aufgefallen.
“Das Gute an Helene ist, dass sie so perfekt ist, dass sie ohnehin unmenschlich wirkt. Das macht die Sache einfacher”, sagt er.
➨ Mehr zum Thema: US-Milliardär bietet Helene Fischer 100 Millionen Dollar, wenn sie mit dem Singen aufhört
Im Fernsehen sei für den Laien kein Unterschied zwischen der Wachs-Helene und der echten Helene erkennbar. Dennoch hat der Hersteller schon skurrile Erlebnisse mit den Wachsfiguren hinter sich.
“Einmal wollte ich schon die Polizei alarmieren, weil ich gesehen habe, wie eine meiner Helene-Wachsfiguren Florian Silbereisen küsst, ohne dass ich sie fernsteuere. Das war wirklich gruselig”, erzählt er mit einem Schaudern.
Helene habe ihn in der Vergangenheit schon oft darum gebeten, eine Wachsfigur fernzusteuern, die mit Florian Silbereisen kuschelt. Daher sei der Hersteller zutiefst erschrocken.
“Ich wusste: Die wahre Helene würde nie mit Florian Silbereisen schmusen”, sagt er. “Aber dann habe ich gesehen, dass sich ein frecher Produktions-Praktikant die Fernsteuerung ausgeliehen hatte und für das Spektakel verantwortlich war.”
Florian Silbereisen sei der Betrug glücklicherweise – wie sonst auch – nicht aufgefallen. Schließlich habe der Hersteller seinen Wachsfiguren sogar ein paar Phrasen beigebracht, erzählt er stolz.
“Den Figuren das Sprechen beizubringen, ist sehr schwer. Tanzen ist viel, viel einfacher”, sagt er. “Deshalb habe ich das auf regelmäßiges Lachen auf Knopfdruck und kurze simple Sätze wie ‘Schön, das ist wirklich ganz toll’ oder ‘Danke, vielen Dank’ reduziert. Damit sind die Puppen aber gut durch den Abend gekommen.”
Nur in einer Situation sei der Helene-Fake fast aufgeflogen: In dem Moment, als der Wachs-Klon der Schlagersängerin während einer Gesangseinlage ein Bad auf der Bühne nahm.
“Niemand hat mir gesagt, dass die wirklich heißes Wasser auf der Bühne verwenden”, sagt der Hersteller und klingt noch immer ganz entsetzt. “Meine Wachs-Helene wäre fast geschmolzen!”
Hinter den Kulissen habe er das Team sofort darauf angewiesen, die Nebel-Maschinen anzuschmeißen und einen Kamera-Schwenk aufs Publikum zu machen.
“In diesem Augenblick ist mir fast das Herz stehen geblieben”, sagt der Mann. “Ich bin auch nicht mehr der Jüngste und habe mir deshalb vorgenommen, für die nächste Helene-Fischer-Show keine Wachsfiguren mehr zur Verfügung zu stellen.”
Alle Puppen bis auf drei wolle er nun vernichten.
“Eine bekommt Madame Tussauds und eine will ich selbst behalten”, sagt er. “Nur als Erinnerung für den ganzen Aufwand versteht sich. Und eine braucht dann natürlich noch Helene für ihren Florian.”
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10 Shows that Made 2017 the Year of Feminist TV
Amid the election of Donald Trump, the Women’s March, and the #MeToo movement, feminist TV flourished with shows like The Handmaid’s Tale, The Marvelous Mrs. Maisel, and The Bold Type.
www.advocate.com/television/2017/12/27/10-shows-made-2017-year-feminist-tv
Without Mentioning Trump, Obama Warns Prince Harry of How Social Media Can Be Used to Warp Reality: LISTEN
President Obama and Prince Harry sat down for a 39-minute interview with BBC Channel 4 that aired today.
Obama warned of the dangers that internet has handed to some who use it to reinforce alternative realities — ahem.
Without mentioning the current Tweeter-in-Chief by name, Obama said in response to a question about social media, “One of the dangers of the internet is that people can have entirely different realities. They can be just cocooned in information that reinforces their current biases.”
A firm supporter of the First Amendment, Obama said, “The question I think really has to do with how do we harness this technology in a way that allows a multiplicity of voices, allows a diversity of views, but doesn’t lead to a balkanization of our society, but rather continues to promote ways of finding common ground… All of us in leadership have to find ways in which we can recreate a common space on the internet. It used to be, in the United states for example, we had three television stations and everybody watched Walter Cronkite or David Brinkley or whoever the chief anchor was. Everybody had a common set of facts, and so there might be conservatives and liberals, but people could generally agree on a baseline of reality.”
Listen HERE or at the top of the post if it’s still available.
Harry also engaged Obama in a rapid fire round of questions about pop culture and personal issues:
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Das Lahmarsch-Land: Immer mehr Städte führen Tempolimit 30 an Hauptstraßen ein
Tempo 30: Bislang kennt man das vor allem aus Wohngebieten, in kleinen Zufahrtsstraßen und engen Gassen.
Aber immer öfter werden auch Hauptstraßen zu Tempo-30-Zonen. In mehreren Bundesländern laufen Modellprojekte, die Lärm und Schadstoffbelastung reduzieren und Unfälle verhindern sollen.
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Im Jahr 2017 wurden eine ganze Reihe von Projekten anstoßen, die den Verkehr in zahlreichen Städten entsprechend beruhigen sollen.
Sogar mitten im Zentrum von Berlin soll in Zukunft geschlichen statt gerast werden.
► Doch macht das die Städte auf Dauer wirklich sicherer und sauberer?
In Berlin gibt es die Idee seit Jahren: Besonders an Hauptstraßen, an denen Grundschulen oder Seniorenheime liegen, soll das Tempolimit 30 gelten.
Verkehrssenatorin Regine Günther (parteilos) will nun auf fünf weiteren wichtigen Hauptstraßen das Tempolimit testen. Die “Berliner Morgenpost” hat die Straßen illustriert, auf denen Emissions- und Verkehrsexperten derzeit erheben, wie der Verkehrsfluss beim bisherigen Tempo von 50 Kilometern pro Stunde läuft.
Im Falle der Hauptstadt geht es dabei vor allem um eine Verbesserung der Luftqualität.
Günther sagte der “Berliner Zeitung”: “Es wird analysiert, wie viel Stopp-and-Go es gibt und wie viele Stickoxide und andere Luftschadstoffe frei gesetzt werden. Nächstes Frühjahr werden wir dort Tempo 30 einrichten, dann gehen die Erhebungen und Messungen weiter.”
Der Senat hofft so, drohende Fahrverbote verhindern zu können.
► Ob das wirklich sinnvoll ist, darüber gibt es kontroverse Diskussionen. Eine Untersuchung des ADACs zeigte so, dass eine Geschwindigkeitsreduzierung in Innenstädten nicht zwangsläufig zu weniger Schadstoffausstoß führt.
Doch trotzdem: Auch in mehreren Städten Niedersachsens, sowie in Münster und München sollen Begrenzungen für bessere Luft sorgen.
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In anderen Städten so wie in Essen soll das Tempolimit auf Hauptstraßen ein anderes Problem lösen: Immer wieder kommt es in der Innenstadt zu schweren Unfällen bei hohen Geschwindigkeiten.
An zehn Standorten soll nun getestet werden, ob eine Tempodrosslung die Stadt sicherer machen kann. Das Amt für Straßen und Verkehr hat dafür viel befahrene Straßen ausgewählt, an denen “sensiblen Einrichtungen” wie Kitas oder Seniorenheime liegen. Hier beginnt der Testlauf.
Siegfried Brockmann zeigt sich skeptisch. Er ist Leiter der Unfallforschung der Versicherer und kennt sich wie kaum ein anderer mit Strategien zur Unfallvermeidung aus.
Der HuffPost sagte er: “Aus Verkehrsbeobachtungen ist lange bekannt, dass Temporeduzierungen entweder nur mit erheblichem Kontrolldruck durchzusetzen sind, wozu der Polizei die Kräfte fehlen, oder durch bauliche Umgestaltung derart, dass die angeordnete Geschwindigkeit dem Kraftfahrer auch ‘einleuchtet’.”
Eine einfache Festlegung des neuen Tempolimits reiche deshalb nicht aus – obwohl davon auszugehen sei, “dass etliche Unfälle bei geringeren Geschwindigkeiten gar nicht stattfinden”.
► Brockmann glaubt: “Reduzierungen an Hauptstraßen müssen grundsätzlich von baulichen Maßnahmen begleitet sein, sonst werden sie nicht beachtet.”
Und noch ein anderes Hindernis sieht der Experte auf dem Weg zur sicheren Innenstadt.
Denn bislang ist eine pauschale Tempo-30-Limitierung aus Sicherheitserwägungen heraus nach § 45 der StVO nicht möglich.
Deshalb beschränken sich die Modellprojekte zumeist tatsächlich auf Hauptstraßen, an denen Kindergärten, Schulen oder Altenheime liegen.
“Ich plädiere deshalb dafür, die Gesetzeslage zunächst so zu ändern, dass aus begründeten Sicherheitserwägungen Tempo 30 angeordnet werden darf, auch wenn keine der genannten Einrichtungen dort anliegt”, sagt Brockmann.
► So könnte es in deutschen Städten bald wesentlich langsamer zugehen. Aber wohl zumindest auch sicherer.
(jg)
www.huffingtonpost.de/entry/tempo-30-hauptstaedte_de_5a4375eae4b06d1621b60f08
31 Works of Art From 2017 That Challenge and Stimulate
www.advocate.com/art/2017/12/27/31-works-art-2017-challenge-and-stimulate
Forsa-Umfrage: SPD fällt unter 20-Prozent-Marke
Kurz vor Beginn der Sondierungen mit der Union über eine Regierungsbildung ist die SPD in einer Umfrage abgestürzt.
► In einer am Mittwoch veröffentlichten Erhebung von Forsa für das “Trendbarometer” der TV-Sender RTL und ntv liegen die Sozialdemokraten nun nur noch bei 19 Prozent. Das ist ein Prozentpunkt weniger als in der Vorwoche und 1,5 Prozentpunkte weniger als bei der Bundestagswahl im September.
► CDU und CSU legen dagegen einen Punkt zu und kommen zusammen auf 34 Prozent. Die Grünen halten sich bei zwölf Prozent. Die AfD kommt ebenfalls auf zwölf Prozent, die Linke auf zehn, die FDP auf acht Prozent.
Sonntagsfrage zur Bundestagswahl • Forsa für RTL/n-tv: CDU/CSU 34 % | SPD 19 % | AfD 12 % | GRÜNE 12 % | DIE LINKE 10 % | FDP 8 % | Sonstige 5 %
➤ Übersicht: t.co/Mniu5kTT1u
➤ Verlauf: t.co/Ff7PO8VFkspic.twitter.com/AXDEobADNb— Wahlrecht.de (@Wahlrecht_de) December 27, 2017
Sinkt der Rückhalt für die von Martin Schulz angeführte SPD in den Umfragen, dürfte das auch den Willen der Sozialdemokraten dämpfen, tatsächlich in eine Koalition mit der Union zu gehen.
Parteinachwuchs und Parteilinke sind überzeugt, dass die SPD bei einer Neuauflage der Großen Koalition noch weiter an Zustimmung verliert. Nicht zuletzt werden die Sondierungstreffen zu einem Gradmesser über den künftigen Weg und das Durchsetzungsvermögen der Partei.
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Die Wähler von Union und SPD gehen laut einer YouGov-Umfrage mehrheitlich davon aus, dass die anstehenden Gespräche über eine Regierungsbildung in eine großen Koalition münden. Bei Anhängern der CDU und CSU sind es 56 Prozent, bei der SPD immerhin noch 52 Prozent.
SPD-Chef Martin Schulz betonte aber, dass es keinen Automatismus für eine erneute große Koalition gibt – auch wenn derzeit alles darauf hinausläuft.
►Die größte politische Kompetenz billigen Forsa zufolge 28 Prozent der Deutschen der Union zu – während nur acht Prozent die SPD für am kompetentesten halten. Jeder zweite Deutsche halte gar keine Partei für hinreichend kompetent.
(lp)
www.huffingtonpost.de/entry/spd-fallt-unter-20-prozent-marke_de_5a43762fe4b025f99e18d15e
“Kampfbereit”: AfD-Jungpolitiker veröffentlicht Armbrust-Foto
“Der Erwerb des Waffenscheins für gesetzestreue Bürger ist zu erleichtern”, heißt es im Parteiprogramm der AfD. Die Rechten machen keinen Hehl daraus, dass sie für einen offenen Umfang mit Kampfgeräten sind.
Auch AfD-Chef Alexander Gauland ließ durchblicken, dass er ein Waffenfreund ist, als er von einer “Jagd” auf Bundeskanzlerin Angela Merkel sprach. Ein bedrohliches Sprachbild.
► Immer wieder jedoch verleihen AfD-Mitglieder ihrer Faszination für Waffen auf noch weitaus besorgniserregendere Weise Ausdruck.
So wie nun Lars Steinke, der Landesvorsitzende der AfD-Nachwuchsorganisation Junge Alternative in Niedersachsen. Steinke veröffentlichte bei Instagram ein Foto mit einer Armbrust.
Dazu schrieb er: “Allzeit kampfbereit.”
Und: die Hashtags “Selbstverteidigung”, “Heimat” und “Defend Europe”. So nennt die rechtsextreme Identitäre Bewegung ihre Aktionen, mit denen sie die Außengrenzen Europas schützen will.
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Das Foto zeigt, wie fanatisch viele Rechte mittlerweile auftreten, wenn es um den vermeintlichen Erhalt ihrer Heimat geht. Und, wie leicht die Grenze zwischen bedrohlicher Rhetorik und realen Taten verschwimmen kann.
Auf Anfrage der HuffPost teilte Steinke mit, es gehe ihm nicht um einen Gewaltaufruf. “Es sei denn man hasst Waffen und sieht in jeder Waffe einen Aufruf zur Gewalt”, erklärte der JA-Landeschef.
Dennoch ließ Steinke durchblicken, wem das Bild gelten könnte. “Dass bestimmte linke Kreise, die auch schon mit ‘Hausbesuchen’ gedroht haben, da die Muffe geht, weil bei solchen Aktionen damit gerechnet werden muss, dass ich mich eben auch selber verteidige, kann ich verstehen”, sagte der Jungpolitiker.
Im November musste Steinke seine Göttinger Wohnung räumen, da seine Vermieterin Angriffe von Linksextremisten fürchtete. Bei Twitter schoss Nachwuchspolitiker zuletzt zurück: “Weihnachten ist die Zeit des Friedens – daher lasst uns endlich Frieden schaffen und den Marxismus vernichten!”
Steinke sagte der HuffPost über sein Foto: “Ich finde es gut und zeige auch gerne, dass ich mit Armbrüsten und auch anderen Waffen umgehen kann.”
Es ist jedoch nicht das erste Mal, dass der 24-Jährige für Empörung sorgt.
Bei seiner Wahl zum JA-Chef kam es zu Protesten und einer Austrittswelle aus der Jugendorganisation. Besonders die mutmaßliche Teilnahme Steinkes an Veranstaltungen des rechtsextremen “Freundeskreis Thüringen/Niedersachsen” sorgte für Aufsehen. Ihm wird Nähe zu Neonazis vorgeworfen.
Steinkes Foto ist dabei kein Einzelfall.
Zuletzt hatte der AfD-Bundestagsabgeordnete Stephan Brandner eine ähnlichen Drohung an die Antifa gerichtet.
Brandner veröffentlichte auf Twitter das Bild einer Machete und schrieb dazu: “Warten auf die Antifa.” Die Staatsanwaltschaft nahm Ermittlungen auf.
Ungeachtet, ob das Bild geahndet wird: Geschmacklos und gefährlich ist es allemal.
Die Rechtspopulisten, die immerhin im Bundestag und in zahlreichen Landtagen die Geschicke des Landes mitgestalten sollen, schrecken nicht vor einer rhetorischen und materiellen Aufrüstung zurück.
► Sie inszenieren sich im Krieg “links gegen rechts”. Bislang vor allem mit Drohgebärden.
Ob das so bleibt, wird wohl auch von der Reaktion abhängen, die das linksextreme Lager zeigt. Das ist eine beunruhigende Gewissheit.
(mf)
www.huffingtonpost.de/entry/brandner-junge-alternative-armbrust_de_5a434f66e4b0b0e5a7a3b4f9
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