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2. Szczeciński Marsz Równości – Szczecin Pride – Festival 2019 – 14.09.2019 – Szczecin / Stettin (PL) – IMG_1239
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Über 5.000 Menschen haben am 14.09.2019 in Szczecin (Stettin) am zweiten Szczeciński Marsz Równości (Szczecin Pride)beteiligt. Tanzend zogen die zum Teil buntgekleideten Teilnehmer*Innen durch Innenstadt der Hauptstadt der polnischen Woiwodschaft Westpommern. Mit der Parade wollten die Demonstrant*Innen ein deutliches Zeichen gegen jede Form von Sexismus, Gewalt und Unterdrückung setzen, die in Polen vor allem LGBTQI* (Lesben, Schwule, Bisexuelle, Trans*-, Inter- und queere Menschen) betrifft. Lautstark forderten sie mehr Rechte für Homosexuelle sowie Gleichberechtigung von Frauen. Zudem forderten die Teilnehmer*Innen mehr politische und wirtschaftliche Gleichstellung, ein selbstbestimmtes Leben, für das Recht auf körperliche Unversehrtheit sowie sexuelle Selbstbestimmung.
Ein Großaufgebot der Polizei begleitet den Aufzug und sperrte die Strecke weiträumig ab. Dadurch blieben die angekündigten Störaktionen von ultranationalistischen und rechten Gruppen aus. Die Polizei ging rigoros gegen potentielle Störer vor und setzte wiederholt kleinere Gruppen fest. Im Vorfeld der Veranstaltung waren Angriffe von militanten Gruppen befürchtet worden. Erst im Juli kam es beim ersten CSD-Parade in der polnischen Stadt Bialystok zu massiven Gewalt und Übergriffen. Die Veranstaltung endete am späten Nachmittag ohne jegliche Zwischenfälle.
Am 14. September 2019 sind in der polnischen Stadt Szczecin (Stettin) über 5.000 Menschen auf die Straße gegangen, um ein deutliches Zeichen gegen jede Form von Sexismus, Gewalt und Unterdrückung setzen, die in Polen vor allem LGBTQI* (Lesben, Schwule, Bisexuelle, Trans*-, Inter- und queere Menschen) betrifft. Lautstark forderten sie mehr Rechte für Homosexuelle sowie Gleichberechtigung von Frauen. Zudem forderten die Teilnehmer*Innen mehr politische und wirtschaftliche Gleichstellung, ein selbstbestimmtes Leben, für das Recht auf körperliche Unversehrtheit sowie sexuelle Selbstbestimmung. Es handelte sich bei der Veranstaltung um den zweiten Szczeciński Marsz Równości (Szczecin Pride).
Die Parade begann am frühen Nachmittag mit einer kurzen Auftaktkundgebung auf dem Plac Żołnierza Polskiego im Zentrum der Stadt. Kurz nach 14.00 Uhr setzte sich die Parade in Bewegung. Begleitet wurde die Demonstration von mindestens zwei mobilen Soundsystemen, auf denen unter anderem Musik aus den 80er und 90ern gespielt wurden. Tanzend zogen die zum Teil buntgekleideten Teilnehmer*Innen durch Innenstadt der Hauptstadt der polnischen Woiwodschaft Westpommern. Zunächst passierten der Aufzug den Plac Rodla von dort aus zogen die weiter bis zum Plac Grunwaldzki. Über die Aleja Papieża Jana Pawła ging es über die Zygmunta Felczaka und Aleja Wojska Polskiego weiter. Über den Plac Szarych Szeregów und Plac Odrodzenia ging es wieder zurück zum Plac Grunwaldzki. Die Parade endete auf dem Plac Adama Mickiewicza mit einer Abschlusskundgebung.
Da im Vorfeld der CSD-Veranstaltung Angriffe von ultranationalistischen und rechten Gruppen befürchtet worden war, wurde die Parade von einem Großaufgebot der Polizei begleitet. Erst im Juli kam es beim ersten CSD-Parade in der polnischen Stadt Bialystok zu massiven Gewalt und Übergriffen. Dabei wurden viele Teilnehmer aus der LGBTQI-Community verletzt. Die Polizei sperrte die sperrte die Strecke weiträumig ab und ging rigoros gegen potentielle Störer vor und setzte kleinere Gruppen wiederholt fest
Auf dem Plac Solidarności fand vor der Parade eine kleine Gegenkundgebung mit rund 70 Teilnehmer statt. Zu der Veranstaltung hatte unter anderem die ultranationalistische Allpolnische Jugend (Młodzież Wszechpolska) aufgerufen. Dabei wurde eine überdimensionierte mit Kreide gezeichnete Regenbogenfahne symbolisch entfernt. Alle Veranstaltung endete ohne jegliche Zwischenfälle.
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Stand: August 2018
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